Ein Tag bei Götti Switzerland

Schon lange auf meiner Wunschliste war ein Besuch bei Götti Switzerland. Gewünscht – Getan. Nach 1,5 h Autofahrt in die Schweiz zum Zürichsee erreichte ich auch schon das Office von Götti in Wädenswil. Spannend kann ich euch sagen. Das schon eimal vorweg. Götti gilt seit langer Zeit als Marke, die mich immer wieder mit ihrer Qualität überzeugt und das Gefühl von Herz & Seele mit ihren Brillen und deren Marketing transportiert. (Seht hier) Seit knapp 25 Jahren gibt es die Marke von Sven Götti nun bereits schon und die Marke ist stetig gewachsen und hat sich den Branchenwandel jeweils angenommen. Derzeit präsentiert Götti Switzerland drei unterschiedliche Kollektionen: Götti Switzerland, Götti Perspective, Götti Dimension – die 3D-Druck Brillen. Aber dazu später mehr.

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Ein Tag bei Götti Switzerland

Thomas F. von Götti hat mich wirklich sehr angenehm den gesamten Tag begleitet und mir Einblicke in das Leben der Marke Götti gewährt. Eine Marke die eine Geschichte trägt, eine Marke die Charisma hat und eine Marke die Ruhe ausstrahlt, wie keine Andere. Für mich ist es mehr als nur spannend zu sehen, welche Köpfe hinter einer Marke stecken, welche Ideen hinter jeder Brille stehen und wie die Umsetzung stattfindet. Familiär ist die Marke, dass zeigt auch das aktuelle Kollektionsshooting, das direkt bei Sven Götti zu Hause stattgefunden hat. Die Auswahl der Fotografin für das Shooting passierte auch irgendwie unkompliziert. Als Trägerin einer Götti-Brille, die bei ihren Shootings auch das eine oder andere Mal zum Einsatz kam und Götti Switzerland daher über Social Media verlinkt hat, entstand ein ganz entspannter unkomplizierter Kontakt mit Zosia Prominska, die im Anschluss das Kampagnenshooting in der Wohnung umsetzte. Auch dieses Shooting ist geprägt von Minimalismus, dessen Akteure die Brille in Szene setzen und das Gefühl des Designanspruchs vermitteln.

Perspective

Mit der Götti Perspective Kollektion haben Sven Götti und sein Team eine ganz neue Dimension von randlosen Brillen kreiert. Randlose Brillen gibt es einige namhafte am Markt. Doch die Perspective kommt tatsächlich ganz ohne Schrauben aus und funktioniert mit einem eleganten und kniffligen Stecksystem (das von Götti ebenfalls patentiert wurde), dass mit der modernen 3D Print Technik unterstützt wird. So kam es auch, dass meine Sonnenbrille, welche ich mir vorab schon auswählen konnte, vor Ort direkt und gemeinsam mit mir innerhalb weniger Minuten zusammengebaut wurde. Einmal Klick, einmal Klack, Genauigkeit und Feingefühl und fertig war mein Meisterstück – die Perspective DCS04. Das diese Sonnenbrille unglaublich leicht ist, muss ich an dieser Stelle wohl nicht erwähnen.

3D Print Eyewear 

Mit dem 3D Print ist Götti seit ca. eineinhalb Jahren auf dem Markt. Dieses komplett neue Verfahren, das auch für die Branche noch sehr neu und aufregend ist, ermöglicht es, eine In-Haus-Produktion (und das sogar in der Schweiz) durchzuführen. Eine Maschine die Schicht für Schicht den Pulver lasert, ermöglicht eine komplett neue Dimension von Brillen. Götti Switzerland produziert nicht einfach nur 3D-Druck Brillen, sondern ermöglicht auch eine Art „Customized“ Version für den Augenoptiker bzw. Endkunden, mit diversen Nasensteg Breiten, Bügellängen und Glasgrößen. Ungefähr drei Wochen Lieferzeit hat die Customized Variante, aber für eine perfekt angepasste Brille nimmt wahrscheinlich jeder die kleine Wartezeit in Kauf. Perfekter Sitz und perfekter Tragekomfort ist somit garantiert.

Metal Work 

Hip hip hurra. Metall/Titan Brillen von Götti Switzerland? Na klar. Nicht erst seit gestern, eigentlich schon ziemlich lange. Und wirklich ganz besonders. In der derzeitigen Kollektion entdeckt man sehr viele Kanten und gerade Linien, die Charakter verleihen – der Brille und im Anschluss dem Träger natürlich auch. Fein, minimalistisch und ganz im Stil von Götti. I love it.

 

Merci & Uf Wiederluege

Ein Tag bei Götti gab mir das Gefühl, einer kleinen Brillen-Familie „Hallo“ zu sagen. Diese Atmosphäre und Ruhe, die dieses Büro ausstrahlt ist selten. Angenehm war es für mich. Bleiben wollte ich eigentlich auch. Doch irgendwann bedankte ich mich, stieg in mein Auto und lies den wunderbaren und interessanten Tag auf meiner 1,5 stündigen Autofahrt auf mich wirken. Thanks Götti.

 

// english

On my wish list was a visit to Götti Switzerland since a long time. Desired – Done. After an 1.5 hours drive to Switzerland to Lake Zurich, I reached the office of Götti in Wädenswil. Exciting, I can tell you. For a long time Götti has been a brand that consistently convinces me with its quality and transports the feeling of heart and soul with their glasses and their marketing. (Look here) The brand of Sven Götti is almost 25 years in the market, has grown steadily and has taken all the industry changes in each case. Götti Switzerland currently presents three different collections: Götti Switzerland, Götti Perspective, Götti Dimension – the 3D printing glasses. But more on that later.

A day at Götti Switzerland

Thomas F. von Götti has really pleasantly accompanied me throughout the day, giving me insights into the life of the Götti brand. A brand that carries a story, a brand that has charisma and a brand that broadcast quiet like no other. For me it is super exciting to see which people are working behind a brand, which ideas stand behind each pair of glasses and how the implementation takes place. A familiar atmosphere has the brand which you can also see at the current campaign, which photos were taken at Sven Götti’s home. The selection of the photographer for the shoot happened somehow uncomplicated. Zosia Prominska is a wearer of Götti glasses. Sometimes she used her own glasses for her shoots and therefore tagged Götti Switzerland in her social media channels. A relaxed and uncomplicated contact to Zosia Prominska started, who took the campaign shoot in the apartment. This shoot is also characterized by minimalism, whose actors put the glasses in scene and convey the feeling of the design claim.

Perspective

With the Götti Perspective collection, Sven Götti and his team have created a whole new dimension of rimless eyewear. There are already some well-known rimless eyewear on the market, but the Perspective actually works without any screws and works with an elegant and tricky plug-in system (also patented by Götti) that is supported by modern 3D print technology. So it also happened that my sunglasses, which I already selected in advance, were assembled on site directly and together with me within a few minutes. Once click, once clack accuracy and sensitivity and finished was my masterpiece – the perspective DCS04. I think I do not have to mention at this point, that these sunglasses are incredibly light.

3D print eyewear

With the 3D print eyewear, Götti has been on the market for about one and a half year. This completely new process, which is also very new and exciting for the industry, makes it possible to carry out in-house production (even in Switzerland). A machine that glazes the powder layer by layer enables a whole new dimension of eyewear. Götti Switzerland does not just produce 3D printing glasses, but also allows a kind of „customized“ version for the optician or end user, with various nose bridge widths, temple lengths and glass sizes. The Customized version will take about three weeks to deliver but for a perfectly fitted pair of glasses, everyone will probably take the little wait. Perfect fit and perfect wearing comfort is guaranteed.

Metal work

Hip Hip Hooray. Metal / Titanium Eyewear by Götti Switzerland? Sure! Not only since yesterday, actually quite a long time and really special on the market. In the current collection many edges and straight lines that give character – to the glasses and of course to the wearer as well are presented. Fine, minimalist and in the style of Götti. I love it.

 

Thank you and bye

A day at Götti made me feel like saying hello to a small eyewear family. The atmosphere and quiet from this office is rare. It was a pleasure for me to be there. I actually wanted to stay in this office. But at some point I thanked them all, went into my car and let knit the wonderful and interesting day on me on my 1.5 hour drive. Thanks Götti.

 

Blogpost first published in cooperation with Götti Switzerland on www.faceprint.at / eyewear blog

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Opti 2018 . Das Blogger Spectacle

Die Opti in München lud im Jänner zum zweiten Mal zum Blogger Spectacle ein, bei dem Meinungsmacher aus der Fashion- und Eyewear Branche eingeladen wurde. Auf dem Blogger Spectacle wurden unter anderem im Vorhinein schon die „Top Seven“ der Fassungsneuheiten betitelt und ebenfalls wie beim letzen Jahr wurden der „Blogger Award“ an den Newcomer 2018 verliehen. Doch was genau konnten wir an diesem Tag noch alles erleben und aufspüren? Bitte lest sie gerne weiter.

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Der Blogger Spectacle Tag 

Eine schöne, bunte Runde aus Fashion- und Eyewear Bloggern trafen sich am 13. Januar zu einem gemeinsamen Erkunden der Highlights der Eyewear Szene. Im Regen Austausch untereinander und mit den einzelnen Brands konnten Trends entdeckt und selbst anprobiert werden. Bei den Trends ganz vorne mit dabei war bestimmt der 3D Print, der bei vielen Marken – mindestens als stilvolles Element – eingesetzt wird. Nach wie vor macht das Thema Holz aber keinen Halt und findet auch bei den Newcomer regen Anklang.

Die Top Seven des Blogger Spectacle

Unter den Top Seven beim Blogger Spectacle durften sich Brands wie Neubau Eyewear, Maui Jim, Einstoffen, Monogram Eyewear – die sich zum ersten Mal auf einer europäischen Messe präsentierten, Götti, Lunor und Salt Optics zählen. Jede einzelne Marke hatte binnen weniger Minuten die Möglichkeit, ihre Philosophie und ihre Brillen zu präsentieren und vielleicht den einen oder anderen Blogger noch mehr von sich zu überzeugen. Bei all diesen Marken stand aber bestimmt ein Merkmal ganz besonders im Vordergrund: die Qualität, welche die Marken geschickt in spannendes Design umsetzten. Die Top Seven haben ihr Titel zu Recht verdient und gerne hätte ich noch mehr Zeit gehabt um weitere Details über die Kollektionen zu erfahren.

With Daniel Liktor from Neubau Eyewear

Die Show der Newcomer

Ganz nach dem Motto – der Draht ist heiß – hatten die sechzehn internationalen Marken nur einen kurzen Zeitraum sich zu präsentieren. Denn innerhalb zwei Minuten mussten sie uns Blogger ihre Geschichte, die Idee und das Produkt näher bringen. Es gab zu begründen, wieso jede einzelne Brand der Newcomer des Jahres sein sollte. Von fedrigen Brillen, zum 3D-Print Design bis hin zu Gelenken aus Kunststoff wurde uns Bloggern viele großartige Ideen präsentiert. Doch nicht nur die Idee musste uns überzeugen, denn mindestens genauso wichtig war das Design. Letztes Jahr ging der Preis an das sehr architektonisch inspirierte Label „LOOL“, welches in Barcelona ihre Kreativität auslebt. Dieses Jahr konnte ein weiteres spanisches Label sich den „Blogger Award“ sichern und darf sich daher als Newcomer 2018 küren. „Nina Mur“ überzeugte uns mit ihren absolut ästhetischen Holzdesigns. Die Idee der Marke ist, Brillen mit Seele und einem anderen Ansatz anzubieten. Nina Mur möchte ein Objekt schaffen, das über einen vorübergehenden Trend hinausgeht, jenseits einer kommerziellen Transaktion. Sie möchten sich mit den Menschen verbinden, die ihre Brille tragen. Hinter der Marke stecken zwei spannende Persönlichkeiten, die Spanierin Lorena Serrano & der Italiener Davide Fichera, von denen wir auch in Zukunft ganz bestimmt noch einiges Sehen & Hören werden.

Hornige Zeiten

Schon letztes Jahr konnte man einen neuen, aber auch schon bekannten Trend entdecken. Viele Marken lassen sich von Naturmaterialien inspirieren und setzen Naturstoffe wie Holz und Horn in ihren Brillen ein. Vor allem findet heuer das Naturmaterial Horn regen Anklang, was vor allem auch für beständige Marken, wie zum Beispiel Hoffmann Eyewear, viele Möglichkeiten bieten. Als weiteren Trend zu erkennen ist bestimmt das leicht getönte Brillenglas in den eher minimalistischen Metallfassungen. Die Fassung erhält durch dieses Glas eine unvergleichliche Note und verspricht mehr als nur gutes Aussehen. Also bleibt es 2018 mit den Schlagworten – Holz, Horn, getönte Gläser und Designs mit Seele – spannend.

Eyewear by Hoffmann Natural Eyewear

Impressionen

Falls ihr noch weitere Impressionen der Brillenmesse – Opti 2018 sehen möchtet, könnt ihr euch gerne durch die folgende Galerie klicken.

The Blogger Spectacle

The Opti in Munich invited in January for the second time to the Blogger Spectacle. Opinion makers from the fashion and eyewear industry has been invited to this event. During the blogger Spectacle the „Top Seven“ of new latest frames has been rated and also the „Blogger Award“ for the newcomer 2018 has been celebrated. But what exactly could we experience and track on this day? Please keep reading.

A beautiful, colorful group of fashion and eyewear bloggers met on January 13 for an exploration of the eyewear scene highlights. In exchange with each other and with the individual brands trends could be discovered and tried on themselves. At the forefront of these trends was certainly the 3D print, which is used by many brands – at least as a stylish element. As before, however, the topic of wood does not stop and is also very popular with newcomers.

The Top Seven

Amongst the Top Seven at the Blogger Spectacle, brands such as Neubau Eyewear, Maui Jim, Einstoffen and Monogram Eyewear – who presented themselves for the first time at a European trade fair – Götti, Lunor and Salt Optics has been shown. Every single brand had the opportunity within a few minutes to present their philosophy and their glasses and perhaps to convince one or the other bloggers even more. For all of these brands, however, one feature was definitely in the foreground: the quality, which the brands cleverly translated into an exciting design. The Top Seven deserve their title and I would have liked to have more time to learn more about the collections.

The newcomer show

/True to the motto – the wire is hot – the sixteen international brands had only a short period to present themselves. Because within two minutes they had to bring us bloggers their story, the idea and their product closer. We listend to their reason why every single brand should be the newcomer of the year. From feathery eyewear to 3D print design to plastic hinges the brands presented the bloggers many great ideas. But not only the idea had to convince us, because at least the design was also pretty important. Last year, the award went to the very architecturally inspired label „LOOL„, which lives its creativity in Barcelona. This year, another Spanish label was able to receive the „Blogger Award“ and therefore they got the title „newcomer 2018“. „Nina Mur“ convinced us with her absolutely aesthetic wooden designs. The idea of ​​the brand is to offer glasses with soul and a different approach. Nina Mur wants to create an object that transcends a temporary trend, beyond a commercial transaction. They want to connect with the people who wear their glasses. Behind the brand are two exciting personalities, the Spaniard Lorena Serrano & the Italian Davide Fichera, of whom we will certainly continue to see & hear in the future.

Time for natural materials

Already last year a new trend has been discovered but also already known trend. Many brands are inspired by natural materials and use natural materials such as wooden and horn in their glasses. Above all this year’s natural material horn is well popular, which offers many possibilities, especially for enduring brands such as Hoffmann Eyewear. Another trend is the slightly tinted lens in the rather minimalist metal frames. The frame gets through this glass an incomparable note and promises more than just good looks. So in 2018 it will remain exciting with the keywords – wood, horn, tinted glasses and designs with soul – exciting.

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Moderat: The Eyewear Capsule Wardrobe

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Für meine zweite Kolumne im DOZ (Deutsche Optikerzeitung) – meine erste Kolumne könnt ihr gerne hier nachlesen – habe ich mich für das derzeit sehr beliebte Thema „Capsule Wardrobe“ entschieden. Das Thema finde prinzipiell sehr interessant und deshalb habe ich auch die wichtigsten Brillenmodelle für die Capsule Wardrobe recherchiert. Doch vorab gebe ich euch gerne eine kleine Einführung in das gesamte Thema.

Capsule Wardrobe – what?

Eine Capsule Wardrobe auf deutsch „minimalistische Garderobe“ ist eine Sammlung von etwa 25 – 35 zeitlosen Kleidungsstücken, die alle miteinander funktionieren und gut kombiniert werden können. Die Idee dahinter ist, dass man seinen Kleiderkasten ausräumt, nur Teile besitzt, die man tatsächlich liebt und trägt und man aufhört unnütze Dinge zu kaufen, die man langfristig nicht mag. Die Capsule Wardrobe ist im Bezug auf Oberteile, Jacken und Schuhe eher noch ein schwierigeres Thema, denn viel zu oft kauft man spontan unnütze Teile, die wenig Freude machen. Bei der Wahl einer neuen Brille, ist der Kauf meistens schon ein wenig überlegter und es werden gerne schlichte Brillen in den Farben schwarz und braun gekauft. Dennoch gibt es natürlich auch hier ein paar Tipps und Tricks zu beachten, damit man die perfekte Brille für seine Garderobe wählt.

Die Schritte der Capsule Wardrobe 

Step 1: Den eigenen Stil erkennen

In jedem Kleiderkasten gibt es das eine Teil, das so oft getragen wurde, dass man es gar nicht mehr zählen kann. Dieses eine Teil, dass Emotionen und Erinnerungen zugleich erzeugt. Ziel ist es, dass jedes einzelne Stück der Garderobe diesen Effekt erzeugt und unbedingt auch die eigenen Brillen.

Step 2: Die richtige Farbpalette

Braun ist nicht gleich Braun. Und nicht zu jeder Garderobe passt eine dezente Brille in brauner Schildpattoptik. Was sind denn die Farben des eigenen Schrankes? Welche Farben passen dazu? Den Grundstock des Kleiderschrankes sollten schlichte Farben, wie zum Beispiel schwarz, weiß, grau, dunkelblau oder beige beinhalten, zu denen man gerne Farbakzente hinzufügen kann.

Step 3: Die Basics

Die Basics sind natürlich unverzichtbar für jeden Kasten. Mit den Basic baut man die komplette Garderobe auf und genau aus diesem Grund gilt auch hier das Gesetz der Qualität anstatt Quantität. Diese Basics werden oft getragen und sollten daher gerade bei Schnitt, Verarbeitung und Funktion optimal sein.

Step 4: Die Extras

Hier kommt der persönliche Stil zum Vorschein. Mit stilvollen Statement Pieces können die Basics aufgepeppt werden und der Kleiderschrank bleibt somit auch weiterhin spannend. Ausgewählte Teile mit bestimmten Stoffen oder Prints machen das Basic Outfit individuell und spannend.

Step 5: Die besten Accessoires

Zu den Accessoires gehören ganz klar Schmuck, Taschen, aber unbedingt auch die richtigen Brillen und Sonnenbrillen. Ein Outfit kann mit den perfekten Accessoires schnell verwandelt werden und mit wenigen Tricks wirkt der Kleiderschrank vielseitig und spannend. Daher lohnt es sich, in die perfekten Accessoires zu investieren und gerade dort ein oder zwei Stücke mehr zu besitzen. Viele Modeexperte raten dazu, vor allem das Thema „Accessoires“ bei der Capsule Wardrobe auszuweiten.

Capsule Wardrobe Brillen

Sonnenbrille/ Sunglasses: 1. Cazal 2. Chloe 3. Celiné
Fassungen / eyeglasses : 1. Götti, Moscot, Oliver Peoples

Jede Capsule Wardrobe gestaltet sich so individuell wie der Träger ist, daher ist auch die Auswahl der Capsule Wardrobe Brillen persönlich auf jeden Stil zu betrachten. Doch an dieser Stelle kann ich nur raten, Iconic Eyewear zu verwenden und Brillen, bei denen Design und Qualität vereint sein.

Ich selbst muss gestehen, dass ich immer noch daran arbeite, meine perfekte Capsule Wardrobe zu gestalten. Denn die angegebene Anzahl an Kleidungsstücke einzuhalten, stellt sich für mich als eine der schwierigsten Aufgaben heraus. Was die Menge an Accessoires angeht, besser gesagt Brillen, muss ich hier ganz offen gestehen: Hemmungslos überschritten. 🙂

 

//My second topic for the column in the DOZ (Deutsche Optikerzeitung) – my first column you can read here – I choosed the currently very popular topic „Capsule Wardrobe“. The topic I find as a spectacle lover very interesting and that is why I have also researched the most important spectacle models for the Capsule Wardrobe. But before I show you them, I give you a little introduction to the whole topic.

Capsule Wardrobe – what?

A Capsule wardrobe is a collection of about 25 – 35 timeless clothing pieces, all of which work together and can be combined. The idea behind this is to get rid of your clothes box, to have only clothes you really love and wear, and to stop buying useless things you do not like in the long run. The Capsule Wardrobe is a more difficult topic regarding tops, jackets and shoes, because too often you buy spontaneously useless stuff that won’t make you happy. When choosing a new pair of glasses, the purchase is usually a little more deliberate and glasses in the colors black and brown are preferred.  Nevertheless there are of course also a few tips and tricks to consider to select the perfect eyewear for the wardrobe.

 

The steps for a Capsule Wardrobe

Step 1: Identify your own style

In each wardrobe there is the one piece of clothing that has been worn so often that you can not count. This piece that creates emotions and memories at the same time. The goal is that every single piece of the wardrobe creates this effect and necessarily also the own spectacles.

Step 2: The right color palette

Brown is not brown. And not every wardrobe fits a discreet pair of glasses in brown tortoise optics. What are the colors of your wardrobe? What colors fit? The base of the wardrobe should include simple colors, such as black, white, gray, dark blue or beige, to which you can add color accents.

Step 3: The Basics

The basics are of course indispensable for every box. With the basic you build up the complete wardrobe and for this reason the quality is most important. These basics are often worn and should therefore be ideal in cutting, processing and function.

Step 4: The extras

Here the personal style comes up. With stylish statement pieces the basics can be spiced up and the wardrobe remains exciting. Selected clothes with certain fabrics or prints make the basic outfit individual and exciting.

Step 5: The best accessories

Accessories include jewelry, bags, but also the right glasses and sunglasses. An outfit can be quickly transformed with the perfect accessories and with a few tricks the wardrobe looks versatile and exciting. Therefore, it is worth investing in the perfect accessories and having just one or two more pieces. Many fashion experts advise you to expand the „Accessories“ section for the Capsule wardrobe.

 

Each Capsule Wardrobe is as individual as the wearer is, therefore, the selection of the Capsule Wardrobe Eyewear is individual to every style. However, at this point, I can only advise to use Iconic Eyewear and eyewear where design and quality are combined.

I must confess that I am still working to make my Capsule Wardrobe perfect. To meet the stated number of garments is, for me, one of the most difficult tasks. Regarding the amount of accessories, or rather glasses, I have to admit openly: Unrestrainedly exceeded. 🙂

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Opti 2017 . loved ones

Wie ich euch hier versprochen habe, möchte ich euch einfach noch kurz meine drei Top Eyewear Labels der Opti (Messe für Optik & Design) vorstellen, welche schon lange bekannt sind und von meiner Seite aus wieder den Titel „loved ones“ erhalten dürfen. Diese Labels haben alle ein Pack voll Emotion, interessante Köpfe und natürlich unglaublich schöne und qualitativ hochwertige Brillen.

//As I promised you here, I would just like to introduce you briefly to my three top eyewear labels from the Opti (Fair for Optics & Design), which have been known for a long time and have been given the title „loved ones“ from my site. These labels all have a pack full of emotion, interesting minds and of course incredibly beautiful and high quality eyeglasses.

Andy Wolf

Mein Heimat-Crush (lest hier und hier) geht ganz klar an Andy Wolf, was hier auf dem Blog sowieso kein Geheimnis ist. Nach wie vor sind die Brillen mega stylish und gerade im Bezug auf Fashion immer eine Spur voraus.

//My home crush (read here and here) is quite clear to Andy Wolf, which is no secret on the blog anyway. As before, the eyeglasses are super stylish and straight ahead in terms of fashion.

Coblens eyewar

Just-in-time würde ich sagen. Das Label hat schon ein paar Jahre Erfahrung gesammelt und kann jetzt mit besten Wissen, Design und Stil absolut überzeugen. Hier habe ich euch schon einiges zur Marke, die aus Deutschland kommt, erzählt und die Brillen aus Titanium sind frisch, maskulin und Blicke-auf-sich-ziehend. Big Love.

Just in time I would say. The label has already gained a few years of experience and can now convince with the best knowledge, design and style. Here I have told you a lot about the brand that comes from Germany, and the glasses made of titanium are fresh, masculine and eye popping. Big Love.

Götti 

Und noch eine Marke aus meiner Nachbarschaft. Minimalismus, Design und höchste Qualität sprechen hier für sich. „Design beginnt im Kopf und kommt von Herzen“ meint Sven Götti, Designer und Inhaber. Ganz neu haben sie nun mit ihrer 3D Druck Brillen gestartet und ich bin gespannt was wir hier noch alles zu sehen bekommen.

//And another brand from my neighborhood. Minimalism, design and the highest quality speak for themselves here. „Design begins in the mind and comes from the heart,“ says Sven Götti, designer and owner. They have just launched their new 3D printing goggles and I’m curious about what we will see in the future.

Beitrag erstmals erschienen auf www.faceprint.at / eyewear blog

Back at home in Switzerland

Meine Überschrift findet bei euch eventuell nicht sofort einen Konsens. Doch wenn ich hinzufüge, dass sich die Überschrift nicht auf mich bezieht, sondern auf meine Brille, dann bekommt das alles doch wieder einen Sinn. Meine Götti Brille, die ich auf den Bildern trage, wird zu 100% in der Schweiz von Sven Götti designt. Die Produktion der Brille verlagert sich dann auf die Länder Japan, Deutschland und Österreich. Wieso Japan fragt ihr euch? Weil bis heute die japanischen Fabriken in Punkto „Titan“ nach wie vor das beste Know-How und Qualität aufweisen können. Das ist Meisterarbeit, die hier in den europäischen Ländern nicht ganz so einfach zum Nachahmen ist. Jedoch ist das Label und der Unternehmenssitz in der Schweiz. Also war meine Brille wieder in ihrer Heimat.

//Add that the heading does not refer to me immediately but to my glasses, then it all makes sense. My Götti glasses, which I wear in the pictures, are designed 100% in Switzerland by Sven Götti. The production of the glasses is then shifted to the countries of Japan, Germany and Austria. Why Japan do you ask? Because the Japanese factories still have the best know-how and quality for „Titan“ work. This is masterwork, which is not so easy to imitate here in the European countries. However, the label and the company HQ is in Switzerland. So my glasses were back in their home.

Auf Empfehlung der lieben Mirjam habe ich  meinen Mann S. geschnappt und bin mit ihm in unser schönes Nachbarland, in die Schweiz, gefahren. Wir besuchten dort das Fotomuseum in Winterthur, in dem aktuell Ausstellungen von Thomas Kern und Jungjin Lee statt finden. Meine Liebelei zu Fotografie hat sich nun in Faszination umgewandelt. Inszinierungen und Methoden von Jungjin Lee die ich bis dato noch nicht gesehen haben. Für mich war es mehr Malerei, als Fotografie. Ganz konträr dazu war dann das schwarz – weiße Leben auf Haiti, das Thomas Kern umgesetzt hat. Die quadratische Darstellung der Bilder zog sich durch und jedes Bild beinhaltete so viele kleine Details, dass die Verweildauer im Museum bis in die Abendstunden dauern kann. Für faceprint.at war das der erste kulturelle Schwenker, den ich hier auf dem Blog präsentiert habe. Aber beim Thema Fotografie, öffnen sich meine Augen gerne mal ein wenig weiter und schauen gerne auch die verstecken Details eines Bildes an.

// On the recommendation of the dear Mirjam I have snapped my hub S. and went with him to our beautiful neighbor country, to Switzerland. We visited the Fotomuseum in Winterthur, where current exhibitions of Thomas Kern and Jungjin Lee take place. My affair for photography has now turned into fascination. Inscriptions and methods of Jungjin Lee which I have not seen so far. For me it was more painting than photography. Contrary to this, the black and white life on Haiti, which Thomas Kern implemented. The square representation of the images dragged through, and each image contained so many small details that the length of the stay in the museum could last until the evening hours. For faceprint.at this was the first cultural swivel, which I presented here on the blog. But by the subject of photography, my eyes like to open a little further and look at all the hidden details of a picture.

Exhibition  // Haiti // Thomas Kern

So, jetzt aber wieder zu meiner Brille. Ich trage das Modell DARELL in silber, welche eher maskulin wirkt. Götti entwirft derzeit unglaublich schöne Titan Fassungen, die im Stil und Design wieder von Minimalismus geprägt sind. Hier habe ich euch schon einmal eine Fassung vorgestellt, die derzeit zu meinen absoluten Favorites gehört. Wenn ich diese Titan- oder auch Metallbrillen trage, fühle ich mich ab und an wieder in die Kindheit zurück versetzt, als unsere Eltern noch solche „Brillengestelle“ auf der Nase hatten. Aber wie heißt es so schön:

Old is the new new

Ganz neu präsentiert Götti nun auch ihre 3D Druck Brillen. Was das genau ist, werde ich euch bald mal erzählen. Ich kann nur jetzt schon so viel dazu verraten: Eine neue Ära ist wieder im Anrollen….

//And now back to my glasses. I am wearing model DARELL in silver, which looks a bit more masculine. Götti is currently designing incredibly beautiful titanium frames, which are characterized by minimalism in the style and design. Here I have already presented to you a version that is currently one of my absolute favorites. When I wear these titanium or metal glasses, I feel now and again returned to childhood when our parents still had such eyeglass frames on their noses. But as the saying goes:

Old is the new, new.

Götti now also presents their 3D printing glasses. What exactly that is, I’ll tell you soon. I can only bet so much now: a new era is in the roll ….

  

Spectacular SPECTR Magazine

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InStyle, Harpers Bazaar oder die Vogue kennen wahrscheinlich ziemlich alle von euch. Das, was diese Magazine für alle Fashionlieber sind, ist SPECTR für alle Personen, die „Eyewear-Addicted“ sind. SPECTR ist schon sehr, sehr lange in meinem Repertoire an Magazinen. Ich liebe das Layout (v.a. seit dem Update), ich mag die ansprechenden Geschichten über die Brands und Personen dahinter und mein persönliches Highlight sind die eigenen Fotostrecken im Magazin, bei denen ich schon öfters ein neues Brillenmodell für mich entdeckt habe. Genau aus diesem Grund möchte ich euch unbedingt mehr über SPECTR erzählen und bat Stefan Dongus, Publisher & Editor von SPECTR, zum Interview.

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Wie oft erscheint SPECTR?

Das Print Magazin erscheint drei Mal jährlich in Deutsch und in Englisch – gelegentlich auch mal in einer weiteren Sprache. Von der September Ausgabe gab es zum Beispiel passend zur Silmo auch eine französische Version. Den Online Bereich haben wir personell verstärkt, weil wir dort jeden Tag aktiv sind und in Zukunft vermehrt eigens für Online aufbereiteten Content zur Verfügung stellen wollen.

Wieso habt ihr euch für die Umbenennung von EYEWEAR auf SPECTR entschlossen? 

EYEWEAR hat für uns am Anfang gut funktioniert, aber mit der Zeit wurde ich etwas unglücklich mit dem Namen. Dafür gab es mehrere Gründe. Zum einen bedeutet EYEWEAR ja nichts anderes als „Brille“; wir haben uns aber vom ersten Tag als ein sehr modisches Magazin verstanden, weil auch die Marken, mit denen wir zusammenarbeiten, das repräsentieren. Der alte Begriff war uns zu eng. Zum anderen ist EYEWEAR ein generischer Begriff, was eine Verwechslungsgefahr mit sich bringt. Auf die Frage: „Hast du schon das neue Eyewear Magazine gesehen?“, könnte jemand antworten: „Welches meinst Du denn? Es gibt ja mehrere.“ Der Name war uns nicht eindeutig genug, wir wollten einen schärferen mit hohen Wiedererkennungswert. Mit SPECTR haben wir einen Namen gefunden, der unsere Anforderungen in sich vereint und er  leitet sich aus dem Begriff SPECTACLES ab. Auch grafisch ist der Name bzw. das Logo gut einsetzbar. So haben wir auf dem aktuellen Cover das Logo einfach mal zentral platziert.

Es gibt wohl kaum ein Produkt,
welches so nah und intim mit dem
menschlichen Model verschmilzt
wie die Brille.
Wo ist das Magazin erhältlich?14440705_1236246586417734_5816584273059763181_n

SPECTR gibt es als Printmagazin im deutschsprachigen Raum an Bahnhofs- und Flughafenbuchhandlungen, außerdem bei vielen Optikern und auch auf den meisten internationalen Messen. Leidenschaftliche Leser können das Magazin natürlich auch abonnieren. Online kann man das Magazin gratis lesen, entweder auf www.spectr-magazine.com, auf issuu.com oder ganz neu über Readly.

Wer ist für den Inhalt  verantwortlich?

Das Magazin entsteht bei uns inhouse. Neben mir sind das Astrid und Caro, die an dem Magazin mitarbeiten. Um die Übersetzung für die englische Ausgabe kümmert sich unser US Editor Dirk. Er steuert auch einen Großteil der US Inhalte bei. Shootings finden inzwischen überall auf der Welt statt. Hierbei arbeiten wir mit renommierten Mode- und Werbefotografen zusammen. Ich würde sagen, wir sind inzwischen relativ gut vernetzt.

Was reizt Dich daran, Brillen zu fotografieren?

Es gibt wohl kaum ein Produkt, welches so nah und intim mit dem menschlichen Model verschmilzt wie die Brille. Es ist zwar ein kleines Produkt, hat aber enorm großen Einfluss auf die Wirkung eines Menschen. Die Brille ist in den letzten Jahren sehr modisch geworden und sie ermöglicht uns, immer auch den Menschen in seiner Gänze mit seinem bestimmten Style zu zeigen. Für uns – das heißt nicht nur für mich, sondern auch für die Fotografen, die für SPECTR shooten, ist zunehmend von Bedeutung, dass wir eine spezielle Bildsprache treffen. Wir wollen modern, modisch und mutig sein. Lieber mal anecken als zu gewöhnlich sein, ist die Devise. Die Still Fotografie ist eine ganz andere Herausforderung. Dabei geht es darum, ein Produkt, welches wenig Material liefert, stilistisch ansprechend zu inszenieren. Licht ist hierbei ein großes Thema, schließlich gibt es viel Glas bei Brille.

14468365_1243175645724828_6166655692981646562_oUnd vielleicht noch eine kurze Info über eure eigene Fotostrecke?

Welche meinst Du? Wir machen ja dauerhaft Fotostrecken. Wenn Du die aktuelle in Berlin meinst: Das war ein schönes Shooting mit einem super Team. Das Besondere daran war, dass wir an dem Tag mit den drei Models nicht nur die 11 Seiten Strecke, sondern auch die Cover Motive mit LINDBERG Brillen geschossen haben. Für jede Sprache gab es ein eigenes Cover. Damit aber jeder Leser alle drei Bilder sehen konnte, haben wir die jeweils beiden anderen Motive auf einem Klappcover untergebracht. Für das Shooting hatten wir mit einer 300 qm Altbauwohnung in Berlin am Kurfürstendamm eine so tolle Location, dass wir gleich eine ganze Woche in Berlin geblieben sind und dort dann auch noch die Fotos mit der neuen GÖTTI Collection geshootet haben und diverse Portraits von Brillendesignern. Generell mag ich es, Zeit an anderen Orten zu verbringen und dann vor Ort zu produzieren. Letzten Monat war ich zum Beispiel in Tokyo und habe dort Jean-Francois Rey portraitiert – sehr spannend. Und im Dezember geht es dann noch mal nach Kapstadt für zwei Produktionen.

Ein paar Zeilen über dich wären ja auch ganz toll.

Oh Gott, was gibt es über mich schon zu sagen? Ich glaube, ich bin unschuldig. (lacht)

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Stefan, ich danke dir für dieses tolle und ausführliche Interview. Ich freue mich schon auf die nächste Ausgabe von SPECTR mit all euren Geschichten, Brands und Fotos. Es wird bestimmt wieder spectacular.

Zum Schluss gibt es jetzt ein vorweihnachtliches Gewinnspiel für euch. Gemeinsam mit SPECTR verlose ich zwei Ausgaben des aktuellen Magazins. Alles was ihr dafür tun müsst:

_ Seid Leser von faceprint.at via Facebook und/oder Bloglovin
_ Hinterlasst mir einen Kommentar unter diesem Beitrag und verratet mir, was eure Lieblings-Brillenmarke ist.
_ Das Gewinnspiel endet am 15.12.16 um 18 Uhr
_ Mehrfachteilnahme ist nicht gestattet.
_Der Gewinner wird per Mail von mir verständigt.

 

// ENGLISH

InStyle, Harper’s Bazaar or the Vogue probably know quite a lot of you. What these magazines are for all fashion lovers is SPECTR for all people who are „Eyewear Addicted“. SPECTR is already pretty long in my repertoire of magazines. I love the layout (especially since their redesign), I like the appealing stories about the brands and people behind it and my personal highlight are the own photo story in the magazine, in which I have often discovered a new spectacle model for me. That’s exactly why I would like to tell you more about SPECTR and therefore I asked Stefan Dongus, Publisher & Editor of SPECTR, for an interview.

How often does SPECTR appear?

The print magazine is published three times a year in German and in English – occasionally also in another languages. For the September issue, for example, the Silmo also had a French version. We have strengthened the online area because we are active there every day and in the future we want to make more available specifically for online content.

Why did you decide to rename EYEWEAR to SPECTR?

EYEWEAR worked well for us at the beginning, but with time I became unhappy with the name. There were several reasons for this. On the one hand, EYEWEAR means nothing but „glasses“, but from the very first day we saw ourselves as a very fashionable magazine, because the brands we work with represent that too. EYEWEAR is a generic term, which creates a risk of confusion. When you asked: „Have you seen the new Eyewear Magazine?“; someone could answer: „What do you mean? There are several.“ The name was not clear enough, we wanted a sharper with high recognition. With SPECTR, we have found a name that combines our requirements and is derived from the term SPECTACLES. The name or logo can also be used graphically. So we have placed the logo on the current cover simply centrally.

There is hardly a product,
w
hich is so close and intimate
with the Human model like glasses.


Where is the magazine available?

SPECTR is available as a printmagazine in the German-speaking area at railway station and airport bookstores, as well as at many opticians and also at most international trade fairs. Passionate readers can also subscribe to the magazine, of course. Online, you can read the magazine for free, either on www.spectr-magazine.com, on issuu.com, or read-only about Readly.

Who is responsible for the content?

The magazine is produced in-house. Next to me are the Astrid and Caro, who work on the magazine. For the English edition, our American editor Dirk takes care of the translation. He also contributes a large portion of US content. Shootings now take place all over the world. We work together with renowned fashion and advertising photographers. I would say we are now relatively well networked.

What attracts you to photograph eyeglasses?

There is hardly a product that fuses so closely and intimately with the human model as the glasses. Although it is a small product, it has an enormous influence on the effect of a human being. The glasses have become very fashionable in recent years and it allows us to always show people in their entirety with their particular style. For us – that is not only for me, but also for the photographers who shoot for SPECTR is increasingly important that we meet a special visual language. We want to be modern, fashionable and courageous. It is the motto to prefer to be anecken than to be too ordinary. Still photography is a very different challenge. The aim is to present a product that supplies little material with stylistic appeal. Light is a big issue here, after all there is a lot of glass in glasses.

And maybe a short info about your own photo-story?

Which do you mean? We make permanent photos. If you mean the current in Berlin: This was a nice shoot with a super team. The special thing was that on the day with the three models we shot not only the 11 pages of the cover, but also the cover motifs with LINDBERG glasses. For each language there was a separate cover. In order for each reader to see all three images, we placed the two other motifs on a folding cover. For the shooting, we had such a great location with a 300 square meter apartment in Berlin at the Kurfürstendamm, that we stayed in Berlin for a whole week, where we also shot the photos with the new GÖTTI Collection and various portraits of eyeglasses. In general, I like to spend time in other places and then produce on site. Last month, for example, I was in Tokyo, where I portrayed Jean-Francois Rey – very exciting. And in December we go to Cape Town again for two productions.

A few lines about you would be great.

Oh God, what is there to say about me? I think I am innocent. (Laughs)

Stefan, thank you for this great and detailed interview. I am looking forward to the next issue of SPECTR with all your stories, brands and photos. It will definitely be spectacular again. Finally, there is now a pre-Christmas sweepstake for you. Together with SPECTR, I am running two editions of the current magazine.

All you have to do is:

_ Be a reader of faceprint.at via Facebook and/or Bloglovin
_ Just leave me a comment under this post and tell me, what your favorite spectacle brand is.
_ The competition ends on 15.12.16 at 18 o’clock
_ Multiple participation is not permitted.
_The winner will be notified by mail.

 

All photos from SPECTR Magazine. 

Nicht ohne meine Jacke….äh Brille.

Eigentlich gehe ich nie ohne meine Brille aus dem Haus. Zumindest gehe ich FAST nie ohne meine Brille aus dem Haus. Wie ihr wisst, finde ich, dass die Brille ein Statement ist und ich bringe meine Persönlichkeit durch meine unterschiedlichen Brillen gerne zum Ausdruck. Nun merke ich aber, dass die Tage immer grauer werden, dass es schneller dunkler wird und dass es morgens und abends schon extrem kalt ist. Würde ich also vor der Wahl stehen, ob ich mich für meine Brille, meinen Schal oder meinen Mantel entscheiden müsste, wäre es eine schwierige Aufgabe.

Actually I never go without my glasses out of the house. At least I almost never go without my glasses out of the house. As you know, I find that glasses are a statement and I express my personality through my different spectacles. Now I realize, however, that the days are getting grey that it is getting dark faster and that it’s extremely cold in the mornings and evenings. Would I therefore face a choice, if I’m looking for my glasses, my scarf or had to choose my coat, it would be a difficult task.

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Nein, ganz ehrlich. Ohne Jacke bzw. Mantel würde ich bei diesen Temperaturen natürlich nicht aus dem Haus gehen und daher ist auch die Jacken bzw. Mantelwahl eine ganz genaue Wahl. Ich mag es gerne minimalistisch und „black and white“ und vor allem den clean chic, sodass die Brille bei mir immer im Vordergrund bleibt. Mein Mantel ist ein Modell von der letzten Saison aber Ähnliche habe ich auch bei Peek & Cloppenburg gesehen. Die Brille ist von Götti, das Modell Damien in schwarz. Die maskuline Form der Brille bekommt durch den dezenten Rahmen und ihrer Größe eine angenehme Schlichtheit. Trotz der zurückhaltenden Gegebenheit setzt sie aber einen ganz klaren Ausdruck im Gesicht.

Honestly, without a jacket or coat I would not go out of the house at these temperatures and therefore the jackets or coat choice is a very accurate choice. I like it minimalistic and „black and white“ and especially the clean chic, so my glasses always stays on with me. My coat is a model of last season but I’ve seen similar ones at Peek & Cloppenburg. My glasses are from Götti, the model Damien in black. The masculine glasses gets through the decent shape and its size a pleasant simplicity. Despite the restrained simplicity the glasses set a very clear expression in the face.img_1407

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Gerne unterstreiche ich diese Herbsttage mit einem gemütlichen Spaziergang und einem anschließenden Kaffeehausbesuch. Ich liebe die frische, fröstelnde Luft des Herbstes, die den anschließenden warmen Kaffee oder Tee noch besser schmecken lässt. Dazu noch einen leckeren Bissen eines Kuchenstücks und meinem Körper und der Seele geht es gut. Der Herbst zeigt uns ganz genau, wie schön es sein kann, Sachen einfach fallen und gehen zu lassen, um sich wieder zu erneuern. Darum „let’s dance in fall, take off the old things and prepare the winter-party.“

I am happy to play up this autumn days with a cozy walk followed by a coffee house visit. I love the fresh, chilly air of autumn, which makes the warm coffee or tea tasting even better. In addition with a delicious bite of a piece of cake my body and soul are fine. Autumn shows us exactly how beautiful it can be to just drop off things and renew. Therefore, „let’s dance in fall, take off the old things and prepare the winter-party.“

I wonder who you are

Ich frage mich tatsächlich ziemlich oft – WER BIST DU EIGENTLICH –  DU, der mir gerade gegenüber sitzt, DU, der mir immer wieder an unterschiedlichen Orten und Zeiten begegnet, DU, der diese schwarze Brille mit dickem Rahmen trägt und DU, dem ich auf Instagram folge. Und die Antwort darauf lautet schlicht und einfach: Ich weiß es nicht. Denn wissen kann man das nur selbst. Menschen besitzen Erfahrungen, haben Gefühle, erleben Momente, die sie mit niemanden teilen. Und das Verborgene in einem Menschen, macht unter anderem seine Persönlichkeit aus.

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Jede einzelne Brille ist ein individueller Ausdruck der Persönlichkeit. 

Mit der Wahl einer bestimmten Brille, sagen wir was über unsere Persönlichkeit aus. Wir entscheiden uns damit für eine bestimmte Wirkung nach außen und akzeptieren eine Wahrnehmung von Anderen. Götti Switzerland stellte ihre letzte Kampagne genau unter diese Frage – I wonder who you are – und porträtierte mit dem Fotograf Christian Grund eine sehr reduzierte und in schwarz/weiß gehaltene Bildsprache. Sehr gelungen! (siehe Beitragsbild)

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Brillenfassung
Modell Götti Woopy
Farbe HBH
Größe 5415
ca. 348.- EUR

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Brillenfassung
Modell Götti Uryo
Farbe PVI
Größe 5515
ca. 348.- EUR

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Brillenfassung
Modell Götti Marlot
Farbe BLKY-M
Größe 5813
ca. 348.- EUR

Design beginnt im Kopf und kommt von Herzen. Sven Götti – Designer und Unternehmer produziert unter diesem Leitsatz jede einzelne seiner Brillen. Er liebt Brillen und sein Handwerk. Das spürt man wirklich. Denn bei diesen Brillen ist höchste Schweizer Qualität garantiert. Ich liebe die Schlichtheit und die Farbenwahl die Sven Götti verwendet. Es gibt seinen Brillen den wiedererkennbaren Touch, ohne groß aufzufallen.

Zudem schätze ich die wahnsinnig gute Musikauswahl von Götti immer sehr. Ich kann mir jedes mal sicher sein, dass sich mein Musikrepertoire bei jeder neuen Kampagne um einen Künstler erweitert. Von einer recht alten Kampagne (ich glaube 2010) ist mir aber ein Lied besonders hängen geblieben. >>Philipp fankhauser – sunday mornings<< Es passt zu gemütlichen Autofahrten, zu >>take-your-time<< Momenten und sehr gemütlicher Kaffeehaus-Atmosphäre. In diesem Sinne, wünsche ich euch allen einen wunderschönen Sonntag. Genießt ihn.

Musik: Philipp Fankhauser, Making off Götti Switzerland Campaign 

Beitrag erschienen auf www.faceprint.at

Pantomaniac

Der Brillenhype des Jahres? Nach einigen Messebesuchen ist mir klar: Schildpattoptik-Brillen sind ein Must-have. Wenn möglich in Pantoform präsentiert, ergibt das ganze eine runde Sache. Weitere Infos dazu findet ihr auch hier oder hier. Ich präsentiere euch gerne drei verschiedene Möglichkeiten des Pantostils. a) feiner Titan Rahmen von Götti b) Acetat und Metall Kombination von Ray Ban c) Hornoptik von Tom Ford 

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Fassung
Modell Götti Aubert
Farbe GB-BR
Größe 4520
ca. 398.- EUR

Pantostil aka Woody-Allen.

Wer Woody kennt, kennt auch seine Brille. Bei Brillen im Pantostil ist Woody wohl der Vorreiter schlecht hin. Angesagt sind die Brillen in allen möglichen Varianten. Ob im Metall-Look, Goldfarben oder in schönen Brauntönen. Gefragt ist, was gefällt. Aber Achtung: Bevorzugt sollten es Personen mit eckigen Gesichtern tragen. Ein rundliches Gesicht sollte lieber zu einer anderen Alternative greifen. Und davon gibt es zum Glück sehr viele!

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Fassung
Modell Ray Ban 4246-V
Farbe 2012
Größe 4719
ca. 159.- EUR

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Fassung
Modell Tom Ford TF 5409
Farbe 052
Größe 4819
ca. 265.- EUR

Des Öfteren schon erwähnt auf meinen Blog habe ich die Schildpattoptik. Und bei der Brille von Tom Ford wurde Hype 1 und Hype 2 zusammengeführt. Ich finde ja, dass die Kombi >>Hype hoch 2<< wirklich gelungen ist. Einfach Pantomaniac. 

Was denkt ihr? Yes or no zur Pantoform?

Beitrag erschienen auf www.faceprint.at