Masse mit Klasse

Bold

Filigran. Leicht. Titan. Metall. Das sind wohl die Schlagworte, die die aktuellen Kollektionen der Hersteller bestens beschreiben. Maximaler Tragekomfort wird garantiert, Leichtigkeit wird hoch geschätzt und zurückhaltendes Design gelobt. Doch was halten Sie davon, wenn ich sage, dass die Masse die Klasse hat?

Weniger ist mehr. 

Papperlapapp denke ich darüber. Vielleicht nicht ganz, denn tatsächlich ist der Trend von Metallbrillen, dünnen Rahmen und echten Leichtgewichten ein absolutes Must-Have im Geschäft. Die Nachfrage zu diesen Brillen wächst immer noch stetig und auch auf den Werbebildern ist der abgestufte Trend gut präsentiert. Auch Sie als Augenoptiker werden die Vorteile dieses Trends kennen, vielleicht auch schätzen und ganz bestimmt ihre Kunden davon überzeugen. Das ist auch gut so. Doch neben all dieser Zurückhaltung, hat eine Serie von Brillen immer Platz. Es sind die boldigen Vintage Klassiker, die schwer im Gesicht liegen, doch mit Stil, Eleganz und Klassik überzeugen. Diese Brillen sind bereits mehr als nur Trend. Sie sind ein gewisses Lebensgefühl und unterstützten einen ganz bestimmten Lifestyle. Einen Lifestyle der zum Beispiel umgeben ist von klassischen Autos, angenehmen Wein, gutem Essen und atemberaubenden Sonnenuntergängen. 

Eleganz die nie vergeht. 

Trend hin oder her, die boldigen Retro Brillen waren immer da, sind aktuell noch da und werden es höchst wahrscheinlich auch in Zukunft noch sein. Zum Glück! Und das meine ich aus tiefsten Herzen so. Als Eyewear Bloggerin verfolge ich viele Trends, recherchiere und agiere, ich probiere aus und wage bezüglich den Designs vielleicht auch mal mehr. Doch als echte Brillenträgerin mit -9.00 Dioptrien auf beiden Augen, ist es ein gutes Gefühl, wenn man sich auf die Vintage Klassiker verlassen kann. Es tut gut, Brillen mit einer gewissen Eleganz zu tragen und zum Lifestyle der „Bon Vivant“ Personen zu gehören. (Als Bonvivant wir eine Person bezeichnet, die sich den angenehmen Seiten des Lebens widmet, insbesondere gutem Essen.) Es ist ein tolles Gefühl, Brillen zu tragen, bei denen meine doch eher dicken Gläser gut versteckt sind. Meine Frage an Sie: Wie viele von ihren Kunden stehen vor dem selben Problem wie ich? Zeigen Sie Ihren Kunden doch auch, dass nicht jeder Trend sein muss, sondern Eleganz und Stil im Gesicht immer Platz hat.

Mass with class

Bold. Filigree. Light. Titanium. Metal. These are probably the keywords that describe the current collections of the manufacturers best. Maximum comfort is guaranteed, lightness is highly valued and restrained design highly praised. But what do you think when I say that the mass have the class?

Less is more

Really? Maybe not always, because in fact the trend of metal eyewear, thin frames and real lightweights is an absolute must-have in the business. The demand for these glasses is still growing steadily and the graduated trend is also well presented on the advertising images. Everyone will know the benefits of this trend and probably appreciate. That’s a good thing. But in addition to all this restraint, a series of eyewear always has room. It’s the bold vintage classics that are heavy on the face, yet convincing in style, elegance and classic. These glasses are already more than just a trend. They are a certain way of life and support a very specific lifestyle. A lifestyle that is surrounded for example by classic cars, pleasant wine, good food and breathtaking sunsets.

Elegance that always remains.

Trend or not, the bold retro glasses were always there, are still there and will most likely still be there in the future. Luckily! And I mean that from the bottom of my heart. As an eyewear blogger, I follow a lot of trends, do research and act, I try and maybe dare more about the designs. But as a true eyewear wearer with -9.00 diopters at both eyes, it’s a good feeling to be able to rely on the vintage classics. It is good to wear eyewear with a certain elegance and to belong to the lifestyle of the „Bon Vivant“ people. (As a bon vivant we refer to a person who is dedicated to the pleasant side of life, especially good food.) It is a great feeling to wear eyewear in which my rather thick glasses are well hidden. So not every trend has to be in your wardrobe, but elegance and style always have a place on the face.

Christopher Cloos x faceprint
Christopher Cloos
Leon Max
Christopher cloos x faceprint
Christopher Cloos

Blogpost published  first in DOZ
Photos: 
Marina Schedler Photography & Faceprint
You see: Christopher Cloos model Paloma
& Leon Max

Nonchalance

Im der aktuellen Ausgabe der DOZ wurde es dieses mal très chic und Marken wie Face à Face oder Lucas de Stael gezeigt. Auch bei mir war es daher französisch. Nonchalance war gefragt. Denn Franzosen und Französinnen mögen es ungezwungen und lässig. Den französischen Stil zu meistern, bedeutet sich casual zu kleiden und dennoch chic zu wirken. Der Look ist stilsicher und präsent. Und eines ist klar, egal welche Jahreszeit aktuell auch ist, eine Sonnenbrille ist – très chic – und daher beim französischen Look immer mit dabei. 

faceprint x you mawo x eyewear

Schwarz ist die Farbe. 

An Farbenvielfalt ist bei diesem Stil nicht zu denken. Es gelten klassische, gedeckte Farben oder ein gewagtes Rot. Zu diesen Tönen kann daher eine schwarze Statement Brille immer gerne und gut getragen werden. Als echten Eyecatcher gilt ab und an der knallige, rote Lippenstift. Er ist geheimnisvoll und raffiniert. Wie die Französinnen selbst. 

Kontraste zu setzen ist ebenfalls ein Teil des Chics. Ein Abendkleid mit einem oversized Wollpulli zu tragen, ist absolut in Ordnung. Zerzauste Haare auch. Jedoch muss die Brille perfekt sein. Daran gibt es keinen Zweifel. Ist der gesamte Look lässig und unkompliziert, sollte die Brille in allen Dingen und vor allem im Bereich Qualität nur so strotzen. Französinnen investieren in Klassiker, wie Blazer und Taschen und sie investieren in Statement Brillen. Sie tragen sie im Regelfall immer, was Andere darüber denken, ist ihnen egal. 

Savoir Vivre 

Während ich in diesem französisch angehauchten Café sitze, mitten in meiner Heimatstadt in Österreich, träume ich von dieser geheimnisvollen Nonchalance, die mich während des Fotoshootings umhüllt. Ich träume von Paris, Croissants, feinen Crêpes, einem gemütlichen Spaziergang an der Seine. Und tatsächlich, je länger ich an meinem Kaffee nippe und in meinen französischen Gedanken versinke, desto mehr wird mir die Umgebung egal. Savoir Vivre – „Verstehen, zu leben“ ist eine französische Lebensphilosophie, die es zulässt das Leben bewusst zu genießen und in allen Lagen zu würdigen. Und genau das mache ich in diesem Moment. Die Frage lautet daher: Sind wir nicht alle ein bisschen nonchalant?

Kolumne erstmals erschienen in DOZ
Fotos: Marina Schedler Photography
Brille: You Mawo

Nonchalance

In the current edition of the DOZ, it was très chic in this issue and brands like Face à Face or Lucas de Stael shown. Also I was French this time. Nonchalance was the topic. French people like it unforced and casual. Mastering the French style means dressing casually but still looking chic. The look is stylish and present. And one thing is clear, no matter what season is currently synonymous, a pair of sunglasses is – très chic – and therefore always with the French look.

Black is the color

A variety of colors is not there in this style. Classic, muted colors or a daring red apply. Therefore a black statement eyewear can always be worn well. A real eye-catcher is now and then a bright red lipstick. The lipstick is mysterious and refined. Like the French themselves.

Contrasting is also part of the chic. Wearing an evening dress with an oversized wool sweater is absolutely fine. Tousled hair too. However, the glasses must be perfect. There is no doubt about that. If the whole look is casual and uncomplicated, the glasses should be full of all things and above all quality. French women invest in classics like blazers and bags and they invest in statement glasses. They usually wear the glasses at every time. , They do not care, what others think about them.

Savoir Vivre 

While I was sitting in in this French-inspired café, in the middle of my hometown in Austria, I dream of this mysterious nonchalance that envelops me during the photo shoot. I dream of Paris, croissants, fine crepes, a leisurely walk on the Seine. And indeed the longer I sip my coffee and sink into my French thoughts, the more I do not care about the surroundings. Savoir Vivre – „Understanding, to live“ is a French philosophy of life that allows you to consciously enjoy life and to appreciate it in all situations. And that’s exactly what I’m doing right now. So the question is: Are we all a bit nonchalant?

column first published in DOZ
Photos: Marina Schedler Photography
eywear: you mawo

faceprint x you mawo x eyewear
faceprint x you mawo x eyewear
faceprint x you mawo x eyewear
faceprint x you mawo x eyewear

Augenschmaus

Gerne sind wir umgeben von schönen Dingen, die unserem Herzen und auch der Seele gut tun. Doch wo und wann finden wir genau diesen einen Augenschmaus der uns begeistert? Ständig müssen wir Augen und Ohren offen halten, um die schönen Momente und Dinge zu erkennen. Wir müssen aufmerksam sein um diese Momente zu spüren, zu fühlen, zu erleben und zu sehen.

Ein Hot Spot für die Sinne

Das Auge isst mit. Dieser Grundsatz gilt nicht nur für das was sich auf dem Teller befindet, sondern genauso für das Ambiente und die Atmosphäre. Ein geschmacklicher Hot Spot wird ganz klar mit dem Geschmacksinn erfasst und durch denn Sehsinn verfeinert. Doch der Sehsinn reicht oft nicht aus, denn erst mit der perfekten Brille, wird alles zusammen ein echter Augenschmaus. Schließt man beim Essen die Augen, werden Geschmäcker neu wahrgenommen. Sehen erleichtert uns das Schmecken und trägt daher wesentlich bei der Meinungsbildung über bestimmte Geschmackserlebnisse bei. Ist es daher ehrlicher, wenn man die Augen bei Essen schließen würde?

Schöne Dinge fragen nicht nach Aufmerksamkeit

Wer oder was ist nun ein Augenschmaus? Es sind die schönen Dinge, die wir sehen. Es sind die Dinge, die nicht nach Aufmerksamkeit fragen und trotzdem präsent sind. Schließe doch einmal kurz die Augen und denke an deinen letzten Augenschmaus. Was kam dir dabei in den Sinn? Doch bei aller Phantasie und bei allem Gedankenspiel – wie schön ist es doch, die Augen zu öffnen, Sehen zu können und wenn nötig mit Brille den perfekten Durchblick zu bekommen. Sehen ist wohl einer der wunderbarsten Sinne, die uns zur Verfügung stehen. Und dank dem Erfinder der Brille irgendwo im Jahr zwischen 1270 – 1290 können viele Menschen diesen Sinn erleben und ihren ganz persönlichen Augenschmaus genießen. 

//We like to be surrounded by beautiful things that are good for our hearts and our souls. But where and when do we find exactly this one feast for the eyes that inspires us? We constantly have to keep our eyes and ears open in order to recognize the beautiful moments and things. We have to be attentive to feel, to perceive, to experience and see these moments.

A hot Spot for the sense

You eat with your eyes. This principle applies not only to what is on the plate but also to the ambience and the atmosphere. A tasty hot spot is clearly captured with the sense of taste and refined by the sense of sight. But the sense of sight is often not enough because only with the perfect eyewear, everything together becomes a real eye candy. If you close your eyes while eating, tastes are rediscovered. Seeing makes tasting easier and therefore contributes significantly to the formation of opinions about certain taste sensations. So is it more honest to close your eyes when eating?

Beautiful things do not ask for attention

Who or what is a treat for your eyes? It’s the beautiful things we see. It’s the things that do not ask for attention and are still present. Just close your eyes and think about your last treat for your eyes. What came to your mind? But with all your imagination and your mind – how nice is it to open your eyes, to be able to see and if necessary with good glasses to get the perfect view. Seeing is probably one of the most wonderful senses available to us. And thanks to the inventor of the glasses somewhere in the year between 1270 – 1290, many people can experience this meaning and enjoy their own personal eye candy.

Lindberg
Andy Wolf

Column published first in DOZ magazine

Photos: Marina Schedler Photography

In the eye of the beholder

Das DOZ erscheint ganz neu. Noch im alten Look doch mit einer super neuen Rubrik Ästhetik.Kultur.Lifestyle. Auch ich bin weiterhin Teil des Magazins und darf mit meiner Kolumne die neue Rubrik ergänzen. Und was schreibt man denn so in einer monatlichen Kolumne? Lest selbst:

Im Auge des Betrachters

Erörtern wir doch mal den Blickwinkel des Betrachters. Rein technisch Gesehen, ist das für uns alle machbar. Die Wahrnehmung des Betrachters, ist jedoch reine Philosophie. „Die Schönheit der Dinge lebt in der Seele dessen, der sie betrachtet, meinte auch schon David Hume vor langer Zeit. Und auch aus meinem Blickwinkel muss ich sagen, damit hat er recht. Vielleicht macht es auch Sinn, öfters einmal einen Schritt auf die Seite zu gehen, den Blickwinkel zu verändern und das Ganze aus einer komplett neuen Sicht zu betrachten.

Ob Dinge, Menschen oder Brillen schön sind, beurteilen wir als Menschen aufgrund unserer Herkunft, unserer Kultur, unseres sozialen Umfelds und unserer Umwelt. Der Augenoptiker hat eine deutlich andere oder auch selektivere Wahrnehmung der Brille, als der Brillenträger selbst. Die Passform einer Brille ist aufgrund des technischen Wissens relativ gut messbar. Für uns ist es jedoch eine rein subjektive Wahrnehmung, ob wir eine Brille schön finden oder nicht. Wir Menschen sind nicht objektiv oder neutral. Wir sind emotional und das auch gegenüber einer Brille und ihres Trägers. Ob das gut ist oder nicht? Ich denke, das liegt im Auge des Betrachters. 

Sind Brillen schön?

Eine Antwort auf diese Frage gibt es nicht. Denn die Antwort ist nicht objektiv, zumindest nicht aus meiner Sicht. Seien wir doch mal ehrlich. Rein faktisch gesehen, ist eine Brille nur eine optische Sehhilfe. Sonst nichts! Doch seien wir noch ehrlicher. Eine Brille kann auch richtig brillieren. Sie kann den Träger nämlich in Szene setzen, sie kann das Beste aus ihm heraus holen und kann ein Statement bewirken. Ein Statement das umwerfend, überzeugend oder auch verlockend sein kann. Ein Statement das nicht nur hilft, perfekt zu sehen, sondern eine klare Aussage setzt. Also lassen wir die Brillen sprechen, denn sie sagen viel mehr als man denkt, wenn man sie und den Träger nur ganz genau betrachtet.

Glasses by Oscar Magnuson

Kolumne erschienen im DOZ (Deutsche Optikerzeitung)

Fotos by Marina Schedler Photography h

Moderat: The Eyewear Capsule Wardrobe

//for english please scroll down

Für meine zweite Kolumne im DOZ (Deutsche Optikerzeitung) – meine erste Kolumne könnt ihr gerne hier nachlesen – habe ich mich für das derzeit sehr beliebte Thema „Capsule Wardrobe“ entschieden. Das Thema finde prinzipiell sehr interessant und deshalb habe ich auch die wichtigsten Brillenmodelle für die Capsule Wardrobe recherchiert. Doch vorab gebe ich euch gerne eine kleine Einführung in das gesamte Thema.

Capsule Wardrobe – what?

Eine Capsule Wardrobe auf deutsch „minimalistische Garderobe“ ist eine Sammlung von etwa 25 – 35 zeitlosen Kleidungsstücken, die alle miteinander funktionieren und gut kombiniert werden können. Die Idee dahinter ist, dass man seinen Kleiderkasten ausräumt, nur Teile besitzt, die man tatsächlich liebt und trägt und man aufhört unnütze Dinge zu kaufen, die man langfristig nicht mag. Die Capsule Wardrobe ist im Bezug auf Oberteile, Jacken und Schuhe eher noch ein schwierigeres Thema, denn viel zu oft kauft man spontan unnütze Teile, die wenig Freude machen. Bei der Wahl einer neuen Brille, ist der Kauf meistens schon ein wenig überlegter und es werden gerne schlichte Brillen in den Farben schwarz und braun gekauft. Dennoch gibt es natürlich auch hier ein paar Tipps und Tricks zu beachten, damit man die perfekte Brille für seine Garderobe wählt.

Die Schritte der Capsule Wardrobe 

Step 1: Den eigenen Stil erkennen

In jedem Kleiderkasten gibt es das eine Teil, das so oft getragen wurde, dass man es gar nicht mehr zählen kann. Dieses eine Teil, dass Emotionen und Erinnerungen zugleich erzeugt. Ziel ist es, dass jedes einzelne Stück der Garderobe diesen Effekt erzeugt und unbedingt auch die eigenen Brillen.

Step 2: Die richtige Farbpalette

Braun ist nicht gleich Braun. Und nicht zu jeder Garderobe passt eine dezente Brille in brauner Schildpattoptik. Was sind denn die Farben des eigenen Schrankes? Welche Farben passen dazu? Den Grundstock des Kleiderschrankes sollten schlichte Farben, wie zum Beispiel schwarz, weiß, grau, dunkelblau oder beige beinhalten, zu denen man gerne Farbakzente hinzufügen kann.

Step 3: Die Basics

Die Basics sind natürlich unverzichtbar für jeden Kasten. Mit den Basic baut man die komplette Garderobe auf und genau aus diesem Grund gilt auch hier das Gesetz der Qualität anstatt Quantität. Diese Basics werden oft getragen und sollten daher gerade bei Schnitt, Verarbeitung und Funktion optimal sein.

Step 4: Die Extras

Hier kommt der persönliche Stil zum Vorschein. Mit stilvollen Statement Pieces können die Basics aufgepeppt werden und der Kleiderschrank bleibt somit auch weiterhin spannend. Ausgewählte Teile mit bestimmten Stoffen oder Prints machen das Basic Outfit individuell und spannend.

Step 5: Die besten Accessoires

Zu den Accessoires gehören ganz klar Schmuck, Taschen, aber unbedingt auch die richtigen Brillen und Sonnenbrillen. Ein Outfit kann mit den perfekten Accessoires schnell verwandelt werden und mit wenigen Tricks wirkt der Kleiderschrank vielseitig und spannend. Daher lohnt es sich, in die perfekten Accessoires zu investieren und gerade dort ein oder zwei Stücke mehr zu besitzen. Viele Modeexperte raten dazu, vor allem das Thema „Accessoires“ bei der Capsule Wardrobe auszuweiten.

Capsule Wardrobe Brillen

Sonnenbrille/ Sunglasses: 1. Cazal 2. Chloe 3. Celiné
Fassungen / eyeglasses : 1. Götti, Moscot, Oliver Peoples

Jede Capsule Wardrobe gestaltet sich so individuell wie der Träger ist, daher ist auch die Auswahl der Capsule Wardrobe Brillen persönlich auf jeden Stil zu betrachten. Doch an dieser Stelle kann ich nur raten, Iconic Eyewear zu verwenden und Brillen, bei denen Design und Qualität vereint sein.

Ich selbst muss gestehen, dass ich immer noch daran arbeite, meine perfekte Capsule Wardrobe zu gestalten. Denn die angegebene Anzahl an Kleidungsstücke einzuhalten, stellt sich für mich als eine der schwierigsten Aufgaben heraus. Was die Menge an Accessoires angeht, besser gesagt Brillen, muss ich hier ganz offen gestehen: Hemmungslos überschritten. 🙂

 

//My second topic for the column in the DOZ (Deutsche Optikerzeitung) – my first column you can read here – I choosed the currently very popular topic „Capsule Wardrobe“. The topic I find as a spectacle lover very interesting and that is why I have also researched the most important spectacle models for the Capsule Wardrobe. But before I show you them, I give you a little introduction to the whole topic.

Capsule Wardrobe – what?

A Capsule wardrobe is a collection of about 25 – 35 timeless clothing pieces, all of which work together and can be combined. The idea behind this is to get rid of your clothes box, to have only clothes you really love and wear, and to stop buying useless things you do not like in the long run. The Capsule Wardrobe is a more difficult topic regarding tops, jackets and shoes, because too often you buy spontaneously useless stuff that won’t make you happy. When choosing a new pair of glasses, the purchase is usually a little more deliberate and glasses in the colors black and brown are preferred.  Nevertheless there are of course also a few tips and tricks to consider to select the perfect eyewear for the wardrobe.

 

The steps for a Capsule Wardrobe

Step 1: Identify your own style

In each wardrobe there is the one piece of clothing that has been worn so often that you can not count. This piece that creates emotions and memories at the same time. The goal is that every single piece of the wardrobe creates this effect and necessarily also the own spectacles.

Step 2: The right color palette

Brown is not brown. And not every wardrobe fits a discreet pair of glasses in brown tortoise optics. What are the colors of your wardrobe? What colors fit? The base of the wardrobe should include simple colors, such as black, white, gray, dark blue or beige, to which you can add color accents.

Step 3: The Basics

The basics are of course indispensable for every box. With the basic you build up the complete wardrobe and for this reason the quality is most important. These basics are often worn and should therefore be ideal in cutting, processing and function.

Step 4: The extras

Here the personal style comes up. With stylish statement pieces the basics can be spiced up and the wardrobe remains exciting. Selected clothes with certain fabrics or prints make the basic outfit individual and exciting.

Step 5: The best accessories

Accessories include jewelry, bags, but also the right glasses and sunglasses. An outfit can be quickly transformed with the perfect accessories and with a few tricks the wardrobe looks versatile and exciting. Therefore, it is worth investing in the perfect accessories and having just one or two more pieces. Many fashion experts advise you to expand the „Accessories“ section for the Capsule wardrobe.

 

Each Capsule Wardrobe is as individual as the wearer is, therefore, the selection of the Capsule Wardrobe Eyewear is individual to every style. However, at this point, I can only advise to use Iconic Eyewear and eyewear where design and quality are combined.

I must confess that I am still working to make my Capsule Wardrobe perfect. To meet the stated number of garments is, for me, one of the most difficult tasks. Regarding the amount of accessories, or rather glasses, I have to admit openly: Unrestrainedly exceeded. 🙂

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ModeRat: Summer Eyewear Essentials

Obwohl die Temperaturen derzeit gerade herbstliche Töne aufweisen, möchte ich euch auf keinen Fall die Eyewear Sommer Accessoires 2017 vorenthalten. Es gibt unzählige Listen und Tips, was man für den Beach, Urlaub oder den City-Besuch alles benötigt. Aber was genau braucht man eigentlich alles für die Augen? Ich habe mir dazu ein paar Gedanken gemacht und möchte euch das gerne erzählen.

Doch vorab möchte ich euch noch andere tolle Neuigkeiten berichten. Seit der August Ausgabe der DOZ (Deutsche Optikerzeitung) erscheint monatlich eine Fashion-Eyewear Kolumne „ModeRat“ von mir. Als die Anfrage von der DOZ gekommen ist, habe ich natürlich nicht lange gezögert, denn seien wir doch mal ehrlich – eine Kolumne zu schreiben, fühlt sich doch ein bisschen an, wie das Leben von Carrie Bradshaw (Sex and the City) zu führen. 🙂

In der ersten Kolumne habe ich mich ganz dem Thema Summer Essentials 2017 gewidmet. Gerne könnt ihr alles hier nachlesen. Aber auch Eyewear-Fashion Blog möchte ich euch die Top Eyewear Accessoires präsentieren.

//Although the temperatures currently have just autumnal tones, I would never withhold you to the Eyewear summer accessories 2017. There are countless lists and tips on everything you need for the beach, holidays or city visits. But what exactly does one need for the eyes? I have a few thoughts and would like to share it with you.

But first I would like to tell you other great news. Since the August issue of the DOZ (Deutsche Optikerzeitung), my fashion eyewear column „ModeRat“ will be published monthly. When the request came from the DOZ, I did not hesitate, because to be honest – writing a column, feels a bit like living the life of Carrie Bradshaw (Sex and the City). 🙂

In the first column, I devoted myself to the topic of Summer Essentials 2017. You can read everything here. But also here on my Eyewear-Fashion Blog I would like to present you the Top Eyewear accessories.

//for english please scroll down 

nr. 1 I Augenspray

Eine kleine Erfrischung im Sommer ist immer gern Gesehen. Für den Genuss gönnen wir uns ab und an ein leckeres Eis, doch was bekommen unsere Augen denn von uns? Ich greife sehr gerne auf einen erfrischenden Augenspray zurück, der bei der Sommerhitze bestens geeignet ist. Er verbessert und reguliert die Befeuchtung der Augenoberfläche und Augenlider –  vor allem Kontaktlinsenträger profitieren von diesem Effekt.

nr. 2 I Brillenspray

In unseren Breitengraden ist das Wetter manchmal recht launisch. Die Wolken kommen oft schneller als erwünscht und kämpfen mit der Sonne gerne um ihre Daseinsberechtigung. Was bedeutet das für uns Brillenträger? Das wir unsere Brillen eben ständig auf und ab bewegen müssen – sprich: Wir stecken die Brille ins Haar und dann wieder zurück auf die Nase. Nicht gerade Optikerfreundlich (Fazit: Die Serviceleistungen des Augenoptikers werden beansprucht), aber trotzdem als Brillenträger einfach praktisch. Und daher ist es schnell passiert, dass gemeine, fettige Flecken unseren Brillengläsern „hallo“ sagen. Meinen verschmutzen Brillengläsern sage ich dann mit einem taschenfreundlichen (kleinen) Brillenspray und einem sauberen Microfasertuch den Kampf an. Und in Null-Komma-Nichts kann ich mit der Brille auf meiner Nase, mit der Sonne wieder um die Wette strahlen.

nr. 3 I Das praktische Suncover

Geschützt müssen unsere Sonnenbrillen werden, das ist ja klar. Aber ständig das große Brillenetui mit sich herumzutragen, kann ganz schön nervig sein. Vor Kurzem bin ich auf ein grandioses Accessoire – ein Suncover von Any Di -für alle Fashionistas – gestoßen und gehe seitdem nicht mehr ohne aus dem Haus. Ein praktisches und sehr leichtes Accessoires für die Tasche oder auch den Gürtel. Das Suncover wird Außen an der Tasche befestigt und die Sonnenbrille wird ganz einfach im Suncover per Druckverschluss angemacht. Somit ist die Brille jederzeit griffbereit und lästiges Kramen in der Tasche ist endgültig vorbei. Für mich ist das tatsächlich das „Must-Have“ des Sommers.

nr. 4 I Brillen Beauty Case für die Tasche

Damit ich alle meine Accessoires immer gut zur Hand habe, packe ich Sie in ein kleines Beauty Case und ab in die Handtasche damit. Somit kann ich vermeiden, dass die Sonnenbrille und die Accessoires im Urlaub mit Sand in Verbindung kommen und muss mir keine Sorgen bezüglich Kratzern auf dem Glas machen. Mit einem Griff habe ich die Sonnenbrille plus Accessoires zur Hand. Die Tasche in der Tasche macht es möglich.

nr. 5 I Brillenkordel

Wem das Brillen Beauty Case zu groß ist, es aber trotzdem gerne praktisch mag, dem rate ich zu einer Brillenkette. Auch wenn dieser Brillenschmuck bereits als Fashionaccessoire mit weiteren Vorzügen einhergeht, ist die Brillenkette hauptsächlich auch ein verlässlicher Begleiter, der dem Verlust einer Brille vorbeugt und auch vor Diebstahl schützen kann. Eine passende Kette kann stilvoll als Designelement eingesetzt werden.

nr. 6 I Sonnenclip

Morgens regen. Mittags Sonne. Was hilft hier weiter, wenn man keine Kontaktlinsen dabei hat oder die optische Brille auf der Nase sitzt? Ein modischer Sonnenclip, der derzeit wahrscheinlich bei jedem einzelnen Brillenlabel zu finden ist. Super stylish und easy zum Mitnehmen.

 

//No. 1 I Eye spray

A small refreshment in summer is always welcome. For the pleasure we treat ourselves from time to time a delicious ice, but what do our eyes get from us? I like to take a refreshing eye spray, which is best suited for summer heat. It improves and regulates the moistening of the eye surface and eyelids – especially contact lens wearers benefit from this effect.

//No. 2 I Eyewear spray

In our latitudes, the weather is sometimes quite moody. The clouds often come faster than desired and fight with the sun for their own existence. What does it mean for us to wear glasses? We just have to move our eyeglasses up and down – so we put our glasses in our hair and than back to our nose. Not exactly optician-friendly (Conclusion: the services of the eye optic are claimed), but as a spectacle wearer simply practical. And so it quickly happens that mean, greasy stains tell our glasses „hello“. I help my dirty glasses then with a bag-friendly (small) eyewear spray and a clean microfibre cloth. And shortly I can shine with the glasses on my nose again and bettle with the sun.

//No. 3 I The practical Suncover

Our sunglasses have to be protected, that is clear. But constantly carrying the large spectacle case with me, can be quite annoying. I recently came across a grandiose accessory – a Suncover from Any Di – made for all Fashionistas – and I have not left the house since then without it. A practical and very light accessory for the bag or the belt. The suncover is fastened on the outside of the bag and the sunglasses are easily put in the suncover. This means that the glasses are always ready to hand, and annoying searching in the bag is finally over. For me this is actually the „must-have“ of the summer.

//No. 4 I eyewear beauty case for the bag

So that I have all my accessories always at hand, I pack them in a small beauty case and off into the handbag with it. So on holidays I do not have to worry about scratches on the glasses or accessories because of the beach sand. With a handle I have the sunglasses plus accessories on hand. The bag in the pocket makes it possible.

//No. 5 I Eyewear necklace

If the eyewear beauty case is too big, but you still like it practical, I advise you a spectacle necklace. Even if this eyewear is already a fashion accessory with further advantages, the spectacle chain is mainly also a reliable companion, which prevents the loss of glasses and also against theft. A matching chain can be used stylishly as a design element.

//No. 6 I Sunclip

Morning rain. Noon sunshine. What helps if you do not have contact lenses with you and the optical glasses is on the nose? A fashionable sun clip, which can be found at every single eyewear label. Super stylish and easy to take away.

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